
Stephan Koltay und sein Bursche Janczi sind in russischer Gefangenschaft. Ein Wächter verhilft ihnen zur Flucht nach Japan, wo Landsleute auf die Übersiedlung nach Ungarn warten sollen. In Tokio trifft Koltay seine ehemalige Verlobte Viktoria, die ihn tot glaubte und nun Frau des amerikanischen Gesandten John Cunlight ist. Cunlight weiß nichts von Viktorias Vorgeschichte und bietet Koltay und Janczi an, mit ihnen, der Angestellten Riquette, Viktorias Bruder Ferry und dessen Verlobter O Lia San nach St. Petersburg auszureisen. Dort angekommen scheitern Koltays Versuche, Viktoria zurückzugewinnen. Mehr noch. Cunlight erkennt dessen Identität, und Koltay wird inhaftiert. Einige Zeit später kehrt Viktoria, mittlerweile geschieden, in ihr ungarisches Heimatdorf Dorozsma zurück, wo Janczi mit Riquette und Ferry mit O Lia San glücklich zusammenlebt. Der Brauch des Weinlesefestes sieht aber drei Hochzeitspaare vor. Da steht Koltay auf der Matte. Durch Cunlights Hilfe.
In Zeiten des Revue-Theaters und Kinofilms belebt Paul Abraham in den 1930ern die Operette wieder. Mit Viktoria und ihr Husar gelingt ihm der Coup, kulturelle Klischees frech auf die Schippe zu nehmen und diese mit modernen Tänzen, großen Revuenummern und einer jazzigspritzigen Tonsprache zu präsentieren. Mausi, süß warst du heute Nacht oder Meine Mama war aus Yokohama sind dabei nur zwei der vielen Ohrwurmgaranten.